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NIKI DE SAINT PHALLE

von CÉLINE SALLETTE / Frankreich, Belgien

2024 | 98 Min. | Französisch / dt. UT

 

Offizielle Webseite:
https://www.neuevisionen.de/de/filme/niki-de-saint-phalle-156

 

 

Ein Kunstfilm über Niki de Saint Phalle - aber von ihrer Kunst sieht man nichts.

 

In ihrem Regieerstling fokussiert Céline Sallette allein auf die seelischen Versehrungen der berühmten französisch-schweizerischen Künstlerin: der steinige Weg aus dem psychischen Gefängnis zum künstlerischen Aufbruch.

 

Paris 1952. Niki hat sich mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter in Frankreich niedergelassen, fern von einem erstickenden Amerika und einer erdrückenden Familie. Doch trotz der Entfernung wird Niki regelmässig von Erinnerungen an ihre Kindheit erschüttert, die ihre Gedanken überfluten. Aus der Hölle, die sie erleben wird, wird Niki in der Kunst eine Waffe finden, um sich zu befreien.

 

Von ihren Anfängen als junges Model in den frühen 1950er Jahren bis hin zur ersten Internierung in eine Klinik in Nizza 1953, wo sie mit Elektroschocks gegen ihre Depressionen behandelt wurde. Vom Beginn ihres künstlerischen Schaffens bis zu ihrem Atelier in der Impasse Ronsin und ihren wiederholten Aufenthalten in der psychiatrischen Klinik – NIKI DE SAINT PHALLE zeigt das dramatische Leben der Künstlerin.

 

«Obwohl es in beinahe jeder Minute des Films um Kunst geht, steht doch die Menschlichkeit der Jahrhundertkünstlerin Niki de Saint Phalle im Vordergrund. Das ist das Verdienst von Charlotte Le Bon, die in dieser unglaublich facettenreichen Frau die Rolle ihres Lebens spielt. Sie verschreibt sich ihrem Vorbild nicht nur mit Haut und Haaren, sondern förmlich mit ihrer Seele – eine außergewöhnliche und außergewöhnlich faszinierende schauspielerische Leistung.» programmkino.de

 

«Die Inszenierung von Céline Sallette begleitet mit Feingefühl das allmähliche Entfalten dieses Schmetterlings. Wie in einem Kaleidoskop, in dem sich mehrere Reflexionen überlagern, offenbart sich die wahre Niki dank der Künstler der Bewegung des Nouveau Réalisme, mit denen sie in der Impasse Ronsin in Paris verkehrt.» France Info Culture


«Dieses spannende Porträt wird durch die Darstellerin der Titelrolle noch übertroffen: Charlotte Le Bon liefert eine so mitreißende und bewegende Darstellung, dass sie wie die schönste Hommage an die Künstlerin wirkt, die man sich vorstellen kann.» Le Parisien

«Das Biopic erzählt von einer Künstlerin, die zerstörte, um zu erschaffen. Es steckt voller Zärtlichkeit und knallbunter Frauen.» Süddeutsche Zeitung

 

 

«Ein sehr feinfühliger Film mit einer herausragenden Charlotte Le Bon in der Hauptrolle. Spannend – und absolut sehenswert.» MDR Kultur

«Einfühlsames Filmporträt. Charlotte Le Bon verleiht ihr eine fesselnde Mischung aus Zerbrechlichkeit und Rebellion.» Hamburger Morgenpost