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SO 23.11. | 18.00 Uhr
MO 24.11. | 18.15 Uhr
DI 25.11. | 18.15 Uhr
MI 26.11. | 18.15 Uhr

FIORE MIO

von PAOLO COGNETTI / Italien

2024 | 80 Min. | Italienisch / dt. UT

 

Offizielle Webseite:
https://www.praesens.com/praesens-pro-presse/katalog/fiore-mio/regional/de/fiore-mio-presskit-d-ch/

 


Dieser Film zeigt nicht, wie wir die Berge retten können, sondern wie die Berge uns retten könnten.

 

In Begleitung seines treuen Hundes Laki begibt sich der italienische Bestsellerautor Paolo Cognetti auf eine persönliche Reise in die Bergwelt seiner Kindheit – dorthin, wo Wege, Menschen und Tiere rund um den Monte Rosa sein Leben geprägt haben. Von seiner Hütte im Aostatal aus folgt er den Spuren des Wassers bis hinauf zu den schmelzenden Gletschern – durch eine eindrucksvolle alpine Landschaft im Wandel.

 

 

FIORE MIO ist eine Einladung zum Beobachten und Innehalten: Die Natur verändert sich, doch sie verschwindet nicht. Wo etwas vergeht, entsteht etwas Neues. In kraftvollen Bildern und offenen Begegnungen mit Menschen, die hier ihr Zuhause gefunden haben, erzählt der Film von den Bergen, die leben und weiterleben werden. Nie still, stets in Bewegung.

 

Cognettis Dokumentarfilm-Debüt „Fiore mio“ ist von einer meditativen Ruhe durchzogen. Seine Gesprächspartner:innen von der Saisonarbeiterin Marta bis hin zum nepalesischen Sherpa Sete strahlen eine innere Gelassenheit aus, die von der Musik unaufdringlich ergänzt wird. Dazwischen beeindrucken die weiten Landschaftsbilder des belgischen Kameramanns Ruben Impens.

 


Und ganz beiläufig, wenn die Erzählungen sich um die glückselige Einsamkeit drehen, laufen im Bild die tropfenden Hänge zu einem Bergsee zusammen: Faszination und Wehmut, in der Gemengelage der Klimakrise. Die philosophische Wanderung beschließen die Wünsche von Cognettis Gleichgesinnten: Wenn der stets heitere Sete meint, er möchte gar nichts, dann schwebt für einen kurzen Augenblick eine utopische Welt in der Luft, wo wir alle nichts wollen.

Übrigens: Das Jahr 2025 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr des Gletscherschutzes erklärt.

 

 

«Den gesamten Film durchzieht eine große Ruhe und geradezu meditative Stimmung, die von der leisen, unaufdringlichen Musik von Vasco Brondi unterstrichen wird … Cognetti verzichtete nach dem Filmschnitt auf den ursprünglich geplanten Off-Kommentar, der auf seinem Reisetagebuch beruht hätte. Den braucht es in der Tat nicht. Die ruhigen Bildfolgen, die majestätische Landschaft, der aufgeschlossene Blick des Wanderers und die wenigen kargen Dialoge sprechen für sich.» kino-zeit.de

«Eine Ode an die Natur» Locarno Film Festival Verdict

  


«Ein faszinierender Spaziergang durch die Berge» Cineuropa

«Intim, introspektiv und niemals vorhersehbar (...). Cognetti zeigt uns ohne jedes Pathos einen Berg, der lebt und das Leben erhält.» MyMovies

 

«Anregend und tiefgründig» Corriere Della Sera

«enthält alle Dinge, die dringend sind» Rolling Stone Italia