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TEREZA – O ÚLTIMO AZUL

von GABRIEL MASCARO / BR, MX, CL, NL

2025 | 86 Min. | Portugiesisch / dt. & frz. UT

 

Offizielle Webseite:
https://www.xenixfilm.ch/_upload/presse/Presseheft_TEREZA_-_O_ULTIMO_AZUL_XenixFilm.pdf

 


Berlinale 2025

Silberner Bär  |  Preis der Ökumenischen Jury  | 

Preis «Berliner Morgenpost Leser Jury»

 

Guadalajara Film Festival

Preis Bester Film «Ibero-America-Competition»

Preis Beste Darstellerin

 

Golden Panda Awards

Preis Beste Darstellerin

 

Tereza kämpft um ihre Autonomie und begibt sich auf eine transformative Reise in den Amazonas.

 

Tereza, 77, hat ihr ganzes Leben in einer kleinen Industriestadt im Amazonas verbracht, bis sie eines Tages eine offizielle Regierungsanordnung erhält, in eine Seniorenwohnsiedlung umzuziehen.

 

 

Diese Kolonie ist ein abgelegener Ort, an den ältere Menschen gebracht werden, um ihre letzten Jahre „zu geniessen“, während die jüngere Generation sich vollständig auf Produktivität und Wachstum konzentrieren kann.

Doch Tereza weigert sich, dieses aufgezwungene Schicksal zu akzeptieren. Stattdessen begibt sie sich auf eine transformative Reise durch die Flüsse und Nebenarme des Amazonas, um sich einen letzten Wunsch zu erfüllen.

 

 

«Er war einer der großen Gewinner der Berlinale: Im Film "Das tiefste Blau" flieht die Heldin vor einer altersfeindlichen Welt. Und entdeckt die Freiheit auf dem Wasser … «‚Tereza – o ultimo azul‘ ist Boatmovie, Abenteuerreise, Amazonas-Western, der auch im Whirlpool mündet – und psychedelischer Bewusstseinstrip. Die Wendungen werden abgedrehter, und nach jeder Flusskurve schwimmt der beglückende Film näher heran an seine Utopie: Diese Frau soll es sich einfach gut gehen lassen.» Die Zeit

«Dieses Vermögen, eine sehr spezifische und konzentrierte Geschichte zu erzählen und dabei dennoch weit über sich selbst hinauszuweisen, macht ‚Tereza – o ultimo azul‘ zu einer der schillerndsten Perlen im bisherigen Berlinale-Wettbewerbsjahrgang.» kino-zeit,de

 

 

«‚Tereza – o ultimo azul‘ macht ordentlichen Spass, weil Flora und Fauna des Amazonas feine Bilder liefern und die dystopische Ausgangslage nur minimal ins herzerwärmende Geschehen eingreift. Rüstige Rentnerinnen rocken.» outnow.ch

«Gabriel Mascaro hatte schon immer ein unglaubliches Gespür für Bildsprache, auch wenn seine Handlungen oft etwas unkonzentriert wirken. Nicht so bei diesem Film.» Variety

 

 

«Im Mittelpunkt steht die überzeugende Darstellung von Denise Weinberg. ‚Tereza – o ultimo azul‘ besticht durch seine unvorhersehbare, picareske Handlung.» Screen International

«Das Bemerkenswerte an ‚Tereza – o ultimo azul‘ und das, was ihn zu einem solchen Vergnügen macht, ist, dass er trotz aller Unterdrückung, die in der Luft liegt, ein Film voller Hoffnung und Vertrauen in die Widerstandsfähigkeit des Menschen in jedem Alter ist.» The Hollywood Reporter

 

 

«Die Dystopie einer nahen Zukunft wird nicht spektakulär inszeniert, sondern mit wenigen, klug gesetzten Mitteln glaubhaft gemacht. (…) Anspielungen auf Altersdiskriminierung und autoritäre Strukturen sind subtil und haben lakonischen Witz; es geht Mascaro nicht um eine rigid-scharfe Systemkritik seiner Heimat und darüber hinaus, sondern eher um eine feinhumorige, plausible Allegorie. Für seinen magischen Realismus findet er eigenwillig poetische Metaphern und Bilder, die unter anderem mit dem halluzinogenen Schleim einer blauen Schnecke zu tun haben und die zu entdecken einen grossen Teil des Vergnügens an diesem originellen, immer wieder überraschenden Film ausmacht.» epd-film.de